Begriffe und Fragen rund ums Thema Monitor
Hat man sich entschieden, einen neuen Monitor zu kaufen, konfrontiert man zuerst mit einer ganzen Reihe neuer Begriffe. Um dir einen Überblick zu geben und dadurch deine Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir hier die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Monitore zusammengefasst und erläutert. Außerdem sind wir auf häufige Fragen eingegangen.
Wenn du beim Thema Gaming Monitor ein Neuling bist, schau dir unbedingt unseren Ultimativen Leitfaden an. Danach kennst du dich mit der Materie bestens aus und kannst sicher entscheiden, was für einen Monitor du benötigst.
Mit 4K oder UHD (Ultra HD) wird eine Auflösung im Format 16:9 bezeichnet, die 3840×2160 Pixeln entspricht. Diese Auflösung bietet eine besonders gestochen scharfe und detaillierte Darstellung von Foto- und Videoinhalten.
Unterschiedliche Spiele erfordern unterschiedlich viel PC Ressourcen. Je mehr Details und Spezialeffekte in einer Szene dargestellt werden, desto länger dauert es, die einzelnen Bilder durch die Grafikkarte zu verarbeiten. Deswegen macht es Sinn, die Frequenz der von der Grafikkarte ausgegebenen Bilder an die Frequenz der auf dem Monitor dargestellten Bilder anzupassen.
Diese kontinuierliche Anpassung wird durch Adaptive Sync ermöglicht. Adaptive Sync wurde von der VESA (Video Electronics Standards Association) entwickelt und übernimmt die Anpassung der Bildfrequenz des Monitors an die Frequenz der von der Grafikkarte ausgegebene Bildsequenz. Dabei wird jedes Bild möglichst lange angezeigt, um Sluttering, Tearing und Eingabeverzögerungen zu vermeiden.
Die Auflösung bezeichnet die Anzahl von Pixeln, die ein Monitor darstellen kann. Je höher diese Zahl ist, desto schärfer ist das Bild. Eine gute Basis moderne Monitore ist die sogenannte Full HD Auflösung, die 1920×1080 Pixeln entspricht und oft einfach als 1080p bezeichnet wird. Es gibt auch höhere Auflösungen, wie zum Beispiel QHD oder WQHD mit 2560×1440 Pixeln oder 4K UHD mit 3840×2160 Pixeln.
Die Größe eines Bildschirmes wird standartmäßig nicht durch Länge und Breite des Displays angegeben, sondern durch die Länge seiner Diagonale. Die Bildschirmdiagonale wird üblicherweise in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht 25,4 mm. Ein 27 Zoll Monitor hat also eine Bildschirmdiagonale von 68,6 cm.
Bei den Seitenverhältnissen moderner Displays und Foto- sowie Videogeräte haben sich im Laufe der Zeit bestimmte Werte etabliert. Das häufigste Bildverhältnis ist 16 zu 9 (16:9). Dieses Verhältnis wird zum Beispiel bei der Full HD Auflösung mit 1920×1080 Pixeln eingehalten. Die weiteren gängigen Bildverhältnisse sind 21:9 und 32:9.
Jeder Monitor kann technisch bedingt nur eine bestimmte Anzahl an Bildern pro Sekunde darstellen. Diese Anzahl wird als Bildwiederholrate oder Bildwiederholungsfrequenz angegeben. Je mehr Bilder dargestellt werden, desto flüssiger erscheint das Bild, was vor allem bei Spielen zum Vorschein kommt. Die Bildwiederholungsfrequenz wird in Hertz (Hz) angegeben. Die ursprünglichen Monitore stellten im Standartfall 60 Bilder pro Sekunde dar und hatten also eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Die modernen Monitore können deutlich mehr Bilder pro Sekunde darstellen. Es gibt immer mehr Monitore, die 120 Hz, 144 Hz oder sogar 240 Hz und mehr darstellen können. Solche Monitore sind vor allem bei Gamern beliebt, da das dargestellte Bild durch höhere Bildwiederholraten deutlich verbessert wird.
Ein Curved Monitor ist nichts anderes als ein Monitor, der gekrümmt ist. Die Krümmung wird durch deren Radius angegeben und kann zum Beispiel 1000R betragen. Das entspricht einem Krümmungsradius von 1000 mm (also 100 cm oder 1 m). Der Vorteil solcher Monitore ist, dass diese Krümmung der Krümmung des menschlichen Auges entspricht und somit zu einer besseren Wahrnehmung des Bildes am Monitor beiträgt. Außerdem werden die Augen dadurch weniger müde.
DisplayPort, kurz DP, ist eine Schnittstelle zur Übertragung von Audio- und Videosignalen zwischen Computer und Bildschirm.
DisplayPort soll die mittlerweile veralteten Schnittstellen VGA und DVI ablösen. VGA wird zwar immer noch für den Anschluss von Notebooks an Beamer oder von PCs an billigen Monitoren verwendet, hat DVI seit der Verfügbarkeit von DisplayPort an Bedeutung verloren.
Zum Vergleich: Die Signalübertragung durch DVI ist auf 1920×1200 (Single Link) bzw. 2560×1600 (Dual Link) Pixeln beschränkt. Und der DisplayPort kann Bilddaten mit einer Auflösung von bis zu 5120×2880 Pixeln (5K) bei 60 Hz übertragen. Im Fall von 3D-Anwendungen kombiniert mit Full-HD-Bildern ist eine Signalübertragung bei 120 Hz ebenso möglich.
DisplayPort existiert in mehreren Versionen.
DisplayPort 1.1 war die erste Version und hatte einen günstigeren Herstellungspreis als HDMI.
DisplayPort 1.2 bat doppelte Datenrate im Vergleich zur Vorgängerversion.
DisplayPort 1.3 ermöglichte eine Bildübertragung bei einer Auflösung von 5120×2880 Pixeln (5K) bei 60 Bildern pro Sekunde (Hz).
DisplayPort 1.4 gibt es erst seit 2016 und er ist mittlerweile Standard bei modernen Gaming Monitoren. Gegenüber der Vorversion wurde der zu übertragende Farbraum verbessert und die Anzahl der Audiokanäle auf 32 erweitert. Außerdem sind folgende Videoübertragungen damit möglich: 3840×2160 UHD 4K bei 144 Hz, 5120×2880 5K bei 120 Hz sowie 7860×4320 8K bei bis zu 60 Hz.
DisplayPort 2.0 ist die neuste Version, die es seit 2019 gibt. Diese Version verfügt über eine höhere Bandbreite und kann eine Auflösung von bis zu 4K (3840×2160) bei 240 Hz oder sogar 16K (15360×8460) bei 60 Hz übertragen. Außerdem können damit mehrere hochauflösende Bildschirme miteinander verbunden werden, zum Beispiel zwei 8K Monitore oder drei 4K Monitore.
Beim Kauf eines Gaming Monitors ist es sehr wichtig, auf die Version des DisplayPorts zu achten. Die 1440p Auflösung kann zum Beispiel nur ab DisplayPort 1.3 übertragen werden. Aber auch die Grafikkarte spielt dabei eine Rolle, bei der man auf die Version des DisplayPorts ebenfalls achten sollte.
DLNA (Digital Living Network Alliance) ist eine Organisation, die Geräte zertifiziert, die Inhalte über ein WLAN-Heimnetzwerk zwischen einander teilen können. Zum Beispiel kann ein Computer als DLNA-Server einrichtet werden, damit man auf Musik, Videos und Fotos vom Fernseher aus zugreifen kann.
Mit Dual QHD wird eine Auflösung im Ultrabreit-Format 32:9 bezeichnet, die 5120×1440 Pixeln entspricht. Monitore mit dieser Auflösung sind noch relativ selten. 49 Zoll Monitore der Serie Odyssey G9 und Odyssey Neo G9 von Samsung gehören zum Beispiel dazu. Auch LG stellt 49 Zoll Monitore mit dieser Auflösung her.
DVI (Digital Visual Interface) ist eine PC Schnittstelle, über die analoge und digitale Bildsignale zum Monitor übertragen werden. Da DVI digitale Signale übertragen kann, leistet sie eine bessere Bildqualität als deren Vorgänger VGA, der nur analoge Signale weiterleiten konnte. Das ist dadurch möglich, dass die digitalen Signale der Grafikkarte ohne Umwandlung in analoge Signale und somit ohne Qualitätsverlust direkt zum Monitor übertragen werden können. Die maximale Auflösung, die über DVI übertragen werden kann, beträgt 2560×1600 Pixel bei 60 Hz. Bei modernen Grafikkarten und Monitoren, vor allem im Gaming-Bereich, wurde der DVI-Standard durch HDMI und DisplayPort abgelöst.
DyAc/DyAc+ ist eine von ZOWIE entwickelte Technologie, die Motion Blur Effekte reduzieren soll, die in der LCD-Technologie auftreten können. Durch diese Technologie wird zum Beispiel starkes Wackeln des Bildschirms im Spiel reduziert und die Position vom Fadenkreuz und der Aufprallpunkte deutlicher dargestellt.
ASUS Extreme Low Motion Blur Sync (ELMB SYNC) ist eine von ASUS entwickelte Technologie zur Entfernung von Bewegungsunschärfe, die gleichzeitig mit G-Sync / AMD FreeSync oder Adaptive-Sync aktiviert werden kann. ELMB kann jedoch nicht gleichzeitig mit Adaptive-Sync oder FreeSync aktiviert und nur bei festen Frequenzen verwendet werden.
Ethernet ist eine Technologie, die zum kabelgebundenen Vernetzen von verschiedenen Hardwarekomponenten verwendet wird. Dabei wird ein LAN-Kabel (Local-Area-Network) benutzt. Der Ethernet-Standard wurde in den 70er-Jahren bei der Firma Xerox entwickelt und war dafür gedacht, Bürogeräte untereinander zu verbinden. Heutzutage findet Ethernet fast überall da Verwendung, wo Geräte untereinander oder mit dem Internet verbunden werden, sei es Laptop, Router, Smart-TV oder Server in einem Rechenzentrum.
Der sogenannte Eye Saver Mode (oder Eye Saver Modus) wird auf Monitoren von Samsung verwendet und dient dazu, die blaue Lichtemission zu reduzieren. Dadurch wird der Ermüdung entgegengewirkt, da die blaue Lichtemission die Netzhaut stärker als andere Farben belastet.
Die Flicker-Free-Technologie (auch als Flicker-Less, Anti-Flicker und ähnlich bezeichnet) bedeutet, dass ein Monitor keine PWM (Pulsweitenmodulation) verwendet, um die Helligkeit des Displays zu regulieren.
Bei der PWM-Methode wird die Hintergrundbeleuchtung schnell ein- und ausgeschaltet. Auch wenn die Flackerfrequenz für das menschliche Auge unsichtbar ist, kann sie bei längerem Gebrauch dennoch zu Überanstrengung der Augen und Kopfschmerzen bei empfindlichen Personen führen.
Die meisten modernen Monitore sind flimmerfrei, d. h. sie verwenden stattdessen DC-Modulation (Gleichstrom), um die Helligkeit zu regulieren, was bei jeder Helligkeitsstufe für einen konstanten Lichtstrom sorgt.
FreeSync ist eine von AMD entwickelte Technologie. Sie ist der dem NVidia’s G-Sync ähnlich und sorgt dafür, dass Spiele nahezu ruckel- und latenzfrei auf dem Monitor dargestellt werden. Dabei wird die Bildwiederholfrequenz des Monitors an die der Grafikkarte angepasst. Dadurch wird das Bild am Monitor erst dann aktualisiert, wenn die Grafikkarte ein Neues berechnet und ausgegeben hat. Das sorgt dafür, dass das sogenannte Tearing (engl. für zerreißen) behoben wird. FreeSync hat gegenüber G-Sync einen Vorteil, der darin besteht, dass der Hersteller eines Monitors kein zusätzliches Modul einbauen muss, um diese Technologie verwenden zu können. Dadurch können die Preise für einen Monitor erheblich gesenkt werden. FreeSync gibt es in 3 Versionen.
Freesync Premium beherrscht eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 120 Hz und darüber bei der Full-HD-Auflösung (1080p). Beim Standard-FreeSync ist dagegen bei 60 Hz Schluss.
Freesync Premium Pro (alte Bezeichnung Freesync 2 HDR) zielt speziell auf HDR-Spiele. Standard-Freesync sowie Freesync Premium sollen bei allen Inhalten funktionieren. Dagegen wird Freesync Premium Pro lediglich bei einigen Spielen unterstützt. Eine vollständige Liste der mit Freesync Premium Pro kompatiblen Spiele befindet sich auf der Webseite des Herstellers.
Systemanforderungen an Desktop-Computer:
Grafikkarte: Radeon R7 260 und höher bzw. R9 285 und höher
Monitor: FreeSync kompatibler Monitor
HDMI-Version ab 1.2
DisplayPort ist auf 1.2 oder höher eingestellt
Außerdem kann man FreeSync auch mit Prozessoren nutzen, die eine integrierte Grafikkarte von AMD besitzen (z.B. AMD A6-7400K und neuer).
Mit Full HD oder FHD wird eine Auflösung bezeichnet, die 1920×1080 Pixeln entspricht. Das Bildverhältnis ist dabei 16:9. Mittlerweile ist diese Auflösung zum Mindeststandard moderner PCs und Notebooks geworden.
Ghosting ist ein unerwünschter Effekt, der bei Monitoren mit langsamer Reaktionszeit auftreten kann. Da einzelne Pixel ihre Farbe zu langsam ändern, sieht es so aus, als ob ein Geist deinen Bewegungen folgt. Dies ist besonders beim Gaming ärgerlich, kann aber auch beim Scrollen oder Ansehen eines Videos auftreten.
G-Sync ist eine von NVidia entwickelte Technologie. Sie ist dem FreeSync von AMD ähnlich und sorgt ebenfalls dafür, dass Spiele nahezu ruckelfrei, also flüssig, auf dem Monitor dargestellt werden. Das wird dadurch erreicht, dass die Bildwiederholfrequenz des Monitors an die der Grafikkarte angepasst wird. Damit ein Monitor G-Sync unterstützt, muss der Hersteller ein spezielles Hardwaremodul verbauen. Das macht die entsprechenden Monitore etwas teurer.
G-Sync ist nur mit Nvidia-Grafikkarten kompatibel, zum Beispiel mit der GeForce 1050 Ti oder der GeForce 1070 Ti. Der Monitor muss ebenfalls G-Sync unterstützen. Es gibt aber auch FreeSync Monitore, die G-Sync kompatibel sind. Damit würde es logischerweise auch funktionieren. Des Weiteren muss der Monitor über den DisplayPort mit mindestens Version 1.2 und höher an die Grafikkarte angeschlossen sein.
Mindestanforderungen für die Nutzung von G-Sync an einem Desktop-PC:
Grafikkarte: NVidia GTX 650 Ti Boost oder höher
Betriebssystem: ab Windows 7
Treiberversion: 340.52 und neuer
Monitor: G-Sync fähiger Monitor
Mindestanforderungen für die Nutzung von G-Sync an einem Notebook:
Grafikkarte: GTX965M oder höher
Betriebssystem: ab Windows 7
Treiberversion: 352.06 und neuer
Bei Laptops muss noch sichergestellt werden, dass das eingebaute Display G-Sync unterstützt. Oft ist das nicht der Fall, obwohl die verbaute Grafikkarte G-Sync-fähig ist. In diesem Fall muss man den Laptop an einen externen Monitor anschließen, um von der G-Sync-Technologie Gebrauch machen zu können.
HDMI ist eine digitale Schnittstelle, mit der hochauflösende Video- und Audio-Inhalte übertragen werden können. Über die HDMI kann man zum Beispiel Computer mit einem Monitor oder Beamer verbinden.
HDMI gibt es in unterschiedlichen Versionen. Alle können Videos in der HD-Auflösung mit 1920×1080 Pixeln übertragen. Aber auch Ultra HD mit 3840×2180 Pixeln (4K) ist bei neueren Versionen möglich. Außerdem werden HDR und 3D-Inhalte ab der Version 2.0 unterstützt.
HDMI 1.4 schafft 1920×1080 Full HD bei 144 Hz, 2560×1440 WQHD bei 75 Hz bzw. 2560×1600 bei 60 Hz sowie 3840×2160 UHD 4K Inhalte bei 30 Hz.
HDMI 2.0 schafft 1920×1080 Full HD bei 240 Hz, 2560×1440 WQHD bei 144 Hz, 3840×2160 UHD 4K bei 60 Hz sowie 3D Inhalte in der 1920×1080 Full HD Auflösung bei 48 Hz. Außerdem sind variable Bildraten seit dieser Version möglich.
HDMI 2.1 schafft 3840×2160 UHD 4K bei 240 Hz, 3D Inhalte in der 3840×2160 UHD 4K Auflösung bei 120 Hz und sogar die 8K-Auflösung mit 7680×4320 Pixeln bei bis 60 Hz.
Wichtig: Die Kennzeichnung der Versionsnummern bezieht sich immer nur die prinzipiellen Möglichkeiten der Anschlüsse. Die tatsächlichen Fähigkeiten des Geräts umfassen oft nur einen Teil davon. So ermöglicht HDMI 2.0 zum Beispiel Ultra-HD-Auflösung und erhöhte Farbtiefe mit HDR, ein Fernseher mit HDMI 2.0 kann aber auch nur Ultra HD und kein HDR beherrschen. Sprich: Ein Fernseher mit HDMI 2.1 verarbeitet nicht unbedingt variable Bildraten der neuen Spielkonsolen.
HDR (Dynamic Range Image) bedeutet „Hochkontrastbild“. Geräte mit HDR-Funktion stellen das Bild mit größeren Helligkeitsunterschieden dar. Außerdem weisen sie ein weiteres Farbspektrum als Modelle ohne HDR auf. Beides führt dazu, dass die Darstellung sehr kontrastreich und lebendig wirkt. Die HDR-Formate sind zurzeit nicht genormt. Deswegen existieren unterschiedliche Bezeichnungen der HDR-Versionen. Die wichtigsten davon haben wir hier zusammengefasst.
HDR10 ist die die einfachste Ausführung. Dieses Format arbeitet mit einem 10 Bit Signal und erzeugt dadurch 1024 Helligkeitsstufen.
HDR10 Pro ist einfach eine Variante von HDR10 und unterscheidet sich davon nur in dem Verarbeitungsalgorithmus.
HDR10+ arbeitet dynamisch. Das bedeutet, dass die Farben und ausgeprägte Details für jedes einzelne Bild berechnet werden. Da dieses Format lizenzfrei ist, ist es ziemlich stark auf dem Markt vertreten.
HDR Pro ist nicht das Gleiche wie HDR 10 Pro. Dieses Format ist eine hauseigene Technologie von BenQ und kommt bei HDR-Beamern zum Einsatz.
HDR400 steht vor allem für die maximale Leuchtdichte eines Bildschirms. Dieser muss dabei eine Spitzenleistung von mindestens 400 cd/m² schaffen und ein konstantes Minimum von 320 cd/m² aufweisen. Dadurch wird die Darstellung von Details verbessert.
HDR600 bezeichnet ebenfalls maximale Leuchtdichte eines Bildschirms. Die maximale Leuchtdichte muss dabei mindestens 600 cd/m² erreichen. Die minimale Leuchtdichte muss 350 cd/m² dauerhaft betragen. Dadurch wird die Darstellung von Details nochmal zusätzlich verbessert.
HDR1000 wurde von Samsung entwickelt. Das Ziel dabei war, den Kontrastunterschied zwischen Weiß und Schwarz noch größer zu machen. Das sorgte für eine besonders detailreiche Bilddarstellung. Die maximale Leuchtdichte muss dabei mindestens 1000 cd/m² betragen und die dauerhafte Leuchtdichte darf 600 cd/m² nicht unterschreiten.
Hertz (Hz) ist eine Einheit zur Angabe der Frequenz. Frequenz gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde bei einem Signal an, das periodisch ist. Eine 60 Hz Darstellung an einem Monitor bedeutet, dass dieser 60 Bilder pro Sekunde darstellt. Je mehr Hertz ein Bildschirm bei einem Spiel darstellt, desto flüssiger ist das Bild.
Immersiv kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Eintauchen“ oder „sich in eine Sache vertiefen“. In der Kombination mit dem Wort „Gameplay“ (Spielgeschehnis) bedeutet das so viel wie sich mit der virtuellen Welt zu identifizieren. Bei einem Spiel wäre das quasi eine Verschmelzung des Gamers mit dem Geschehnis an seinem Monitor. Der Spieler taucht also komplett ins Spiel ein, wobei die reale Umgebung immer weiter in den Hintergrund rückt.
Input Lag bedeutet die Verzögerung zwischen dem Ankommen des Videosignals am Monitor und dem Erscheinen des neuen Bildes am Monitor. Ein hoher Input Lag kann vor allem sehr dynamische, also schnelle Spiele, wie zum Beispiel CS:Go, negativ beeinflussen.
IPS (In-Plane Switching) ist eine Displaytechnologie der LCD Bildschirme. Die weiteren Display- bzw. Paneltypen sind TN-Panels, VA-Panels sowie OLED-Panels.
Vorteile des IPN-Panels: großer Betrachtungswinkel bis zu 180 Grad sowie sehr hohe Farbtreue und –wiedergabe.
Nachteile des IPN-Panels: schlechtere Reaktionszeit und höhere Input-Lags als bei anderen Paneltypen, minimal schwächerer Kontrast und höherer Stromverbrauch.
IPS-Panels eigenen sich sehr gut für Spiele, bei denen eine gute Farbwiedergabe und ein weiter Betrachtungswinkel wichtig sind. Für sehr dynamische Spiele ist das IPS-Panel aufgrund der schlechteren Reaktionszeit und des höheren Input-Lags eher nicht zu empfehlen.
LCD (Liquid Crystal Display) ist eine Display-Technologie auf Basis flüssiger Kristalle. Durch elektrische Signale variiert die Farbe dieser Kristalle, so dass dadurch ein Bild erzeugt werden kann. Um diese Farbe sehen zu können, wird noch eine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Dafür werden meistens LEDs verwendet. LCD kommt in allen Geräten zum Einsatz, die über ein Display verfügen, außer OLED Displays, die keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, da bei denen jeder Pixel durch eine eigene LED dargestellt wird, die selbst leuchtet. Ansonsten ist es wichtig zu wissen, dass ein LED-Monitor im Endeffekt ein LCD-Monitor ist.
Der Mini DisplayPort ist eine Erfindung von Apple und war für seine Laptops und PCs gedacht. Wie auch schon der Name sagt, fallen die Stecker und die Buchsen beim Mini DisplayPort kleiner aus, als beim Standardtyp des DisplayPorts. Aber elektrisch sind die beiden DisplayPorts identisch und somit kompatibel. Durch einen speziellen Adapter können die beiden DisplayPorts miteinander kombiniert werden.
Der Mini HDMI ist auch als HDMI Typ C bezeichnet und ist 60 % kleiner als Typ A bzw. Standard-HDMI. Verwendet wird er logischerweise da, wo Geräte nicht so viel Platz haben, zum Beispiel bei einem ultradünnen Laptop oder Tablet.
Das Mini HDMI Kabel verfügt über einen integrierten Audiorückkanal sowie meistens über High-Speed Ethernet und ist für neuere Monitore bzw. Fernseher geeignet und kann Videoinhalte in der 4K UHD Auflösung übertragen. Durch einen Adapter kann der Mini HDMI mit dem Standard-HDMI (HDMI Typ A) kombiniert werden.
Die Mini-LED Hintergrundbeleuchtung ist eine Hintergrundbeleuchtung der Monitorpanels. Wie auch schon der Name sagt, werden bei dieser Technologie kleinere LEDs verwendet, als bei herkömmlichen Panels.
Vorteile der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung: sehr präzise Beleuchtung bestimmter Monitorbereiche sowie sehr hohe Helligkeit. Dadurch werden sehr gute Kontrastwerte erreicht. Auch die Darstellung der Inhalte in HDR wird dadurch zusätzlich verbessert. Monitore, die mit Mini-LED Hintergrundbeleuchtung ausgestattet sind, schaffen HDR1000 oder sogar HDR1400, was momentan die höchste HDR-Version ist.
Motion Blur bedeutet Bewegungsunschärfe und bezeichnet eine visuelle Unschärfe, die bei bewegten Objekten am Monitor auftritt.
MPRT steht für “Moving Picture Response Time” und bedeutet die Leuchtdauer eines Pixels. Zum Beispiel bei 240 Hz wird der Pixel 240 Mal pro Sekunde aktualisiert. Die Leuchtdauer beträgt in diesem Fall 1/240 Sekunde, also 0,0042 Sekunden oder 4,2 ms (Millisekunden).
Der Begriff OLED (organic light emitting diode) bedeutet organische Leuchtdiode. OLED ist in der Produktion günstiger als herkömmliche LEDs, hat dafür aber geringere Leuchtkraft und Lebensdauer. Bei der OLED-Technik leuchtet jede Diode, die ein Pixel darstellt, eigenständig. Die OLED-Panels haben außerdem die Eigenschaft, dass sie relativ einfach in biegsamen Bildschirmen verwendet werden können.
Vorteile der OLED Technik. Eine der wichtigsten Eigenschaften der OLED-Panels ist eine sehr gute Kontrastwiedergabe. Da sie ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, können sie Schwarz und dunkle Farben besonders gut darstellen. Auch bei der Reaktionsgeschwindigkeit bieten OLED-Panels einen riesen Unterschied zu LCD-Technik. Sie sind nämlich bis zu ca. 1000-Mal schneller als LCD. Dadurch lassen sich Werte erreichen, die im Mikrosekunden Bereich liegen (Millisekunden bei LCD-Technik).
Der Nachteil der OLED-Technik ist, dass sie noch relativ neu ist. Dadurch sind Bildschirme, die mit OLED Panels ausgestatten sind, relativ teuer. Aus diesem Grund stellt eine Hintergrundbeleuchtung aus Mini-LEDs eine interessante Alternative dar.
QHD ist das gleiche wie WQHD und bezeichnet eine Auflösung im Format 16:9, die 2560×1440 Pixeln entspricht.
Die QLED-Technologie wurde ursprünglich von Samsung entwickelt. Sie stellt eine deutlich verbesserte Form der LED-Technik dar und bietet eine traumhafte Bildqualität. Bei der Verwendung der QLED-Panels kann der gesamte Farbraum absolut korrekt dargestellt werden. Das sorgt besonders für gesättigte und natürliche Farben.
Vorteile der QLED-Panels sind besonders helle Bilder und sehr hohe Kontraste, die Möglichkeit der Verwendung solcher Panels bei sehr großen Bildschirmen und die Darstellung von 99,9% der Farbechtheit. Außerdem besteht bei OLED-Panels keine Gefahr des Einbrennens.
Der Nachteil der QLED-Technik besteht darin, dass die Schwarzwerte sich noch nicht besonders gut wiedergeben lassen, da das Licht hinter dem Panel sehr kräftig ist und sich noch nicht vollständig abschalten lässt.
Quantum-Dot-Technologie ist eine deutlich verbesserte Bilddarstellungsart bei LCD-Bildschirmen. Als Basis dieser Technologie dient eine blaue LED-Hintergrundbeleuchtung, vor der sich eine Quantum-Dot-Schicht (Mikrokristalle) mit roten und grünen Sektoren befindet. Dadurch ist eine sauberere Trennung der Grundfarben möglich, welche sehr satt strahlen. Außerdem lässt sich die Quantum-Dot-Technik sehr gut mit der QLED– oder Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung kombinieren.
Die Vorteile der Quantum-Dot-Technologie sind sehr helles und kontrastreiches Bild, saubere Darstellung der kleinsten Details auch in dunklen Szenen und die Möglichkeit der Darstellung über eine Milliarde von Farben.
Raytracing ist eine Technologie in der Monitortechnik, die dafür sorgt, dass sichtbare und nicht sichtbare Lichtstrahlen realistisch berechnet werden. Dadurch wird eine lebensechte Beleuchtung in Computerspielen und animierten 3D-Grafiken ermöglicht. Raytracing kommt zunehmend als hardwareseitiges Feature zum Einsatz, das die Berechnung der Darstellung in Echtzeit durchführt.
Die Reaktionszeit ist die Zeit, die ein Monitor braucht, um das dargestellte Bild zu wechseln. Je geringer die Reaktionszeit ist, desto flüssiger und schärfer ist die Darstellung auf dem Monitor. Die Einheit für die Angabe der Reaktionszeit ist Millisekunde (ms). Bei einer Reaktionszeit von 1 ms wechselt sich das Bild auf dem Monitor also innerhalb von einer 1 Millisekunde. Das entspricht 1000 Änderungen der Darstellung pro Sekunde.
Die Reaktionszeit ist vor allem für Spieler sehr wichtig. Besonders bei sehr dynamischen Szenen im Spiel (zum Beispiel bei Shootern oder Rennspielen) sorgt eine geringe Reaktionszeit für flüssige und scharfe Darstellung der Bilder.
Die modernen Monitore schaffen die Reaktionszeiten von unter 4 ms. Bei Gaming Monitoren beträgt dieser Wert sogar oft 1 ms und kürzer (zum Beispiel 0,5 ms). Bei OLED Monitoren kann dieser Wert sogar einen Bruchteil davon betragen und befindet sich im Mikrosekundenbereich.
Stuttering bedeutet das Springen oder Stottern der Bilder auf dem Monitor während eines Spiels, was das Gamingerlebnis beinträchtigt. Das kann an unzureichender Computerleistung oder an sehr hohen Qualitätseinstellungen im Spiel liegen. Aber auch die restliche Technik, zum Beispiel der Monitor oder das verwendete Kabel, kann zu diesem negativen Effekt führen.
Tearing (engl. für zerreißen) kann vorkommen, wenn die Grafikkarte es nicht schafft, ein Vollbild an den Monitor zu senden. Stattdessen wird nur ein Teilbild an den Bildschirm geschickt, das vom Monitor angezeigt wird. Dadurch wird die Bildwiedergabe beeinträchtigt, was vor allem in Spielen zur unschönen Effekten in der Darstellung führt.
TN (Twisted Nematic) ist eine Displaytechnologie, die in LCD Monitoren verwendet wird. Die weiteren Display- bzw. Paneltypen sind IPS-Panels, VA-Panels sowie OLED-Panels. Im Vergleich damit, weisen TN Panels sowohl Vorteile, als auch Nachteile.
Der Hauptvorteil dieser Displayart ist die schnelle Reaktionszeit. Dadurch eignen sich Monitore mit TN Panels sehr gut für schnelle Spiele (zum Beispiel Shooter). Außerdem sind die TN Panels meistens am günstigsten und verbrauchen dazu auch noch weniger Strom.
Der größte Nachteil der TN Panels ist der eingeschränkter Blickwinkel: die Darstellung der Farben ändert sich zum Negativen bereits bei nur leicht schrägem Blick auf den Bildschirm. Außerdem werden die Farben generell schlechter dargestellt als bei anderen Paneltypen. Auch das Schwarz erscheint eher etwas gräulich. Folglich sind die Kontraste ebenfalls schlechter als bei IPS, VA oder OLED Panels.
Mit UFHD oder Ultrawide Full HD (Ultrawide FHD) wird eine Auflösung im Breitbild-Format 21:9 bezeichnet, die 2560×1080 Pixeln entspricht. Viele moderne Smartphones bieten diese Auflösung.
Mit UHD, auch Ultra HD oder 4K, wird eine Auflösung im Format 16:9 bezeichnet, die 3840×2160 Pixeln entspricht. Diese Auflösung bietet eine besonders gestochen scharfe und detailreiche Darstellung von Foto– und Videoinhalten.
USB (Universal Serial Bus) ist eine universelle Schnittstelle, die zum Übertragen von digitalen Daten entwickelt wurde und fast überall in der Kommunikationstechnik Verwendung findet. Dadurch ist USB auch sehr weit in der Computertechnik verbreitet. Da USB im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt wurde, existieren zurzeit mehrere Versionen und Standards davon, die sich hauptsächlich in der Übertragungsgeschwindigkeit und in der Form der Stecker bzw. der Buchsen unterscheiden.
Versionen nach Übertragungsgeschwindigkeit:
USB 1.0 12 Mbit/s
USB 2.0 480 Mbit/s
USB 3.0 (auch USB 3.1 Gen 1, USB 3.2 Gen 1 genannt) 5 Gbit/s
USB 3.1 (auch USB 3.1 Gen 2, USB 3.2 Gen 2 genannt) 10 Gbit/s
USB 3.2 (auch USB 3.2 Gen 2×2 genannt) 20 Gbit/s
USB 4 (auch USB 4.0 genannt) 40 Gbit/s
Versionen nach Stecker/Buchse:
USB-Typ-A (der Standardstecker, den jeder kennt)
USB-Typ-B (Rechteckform, eher bei Druckern und Scannern zu finden)
USB-Mini-B (oft bei Digitalkameras verwendet)
USB-Micro-B (bei Handys und Smartphones zu finden)
USB-Typ-C (immer öfter bei aktuellen Smartphones zu finden)
Mit UWQHD wird eine Auflösung im Breitbild-Format 21:9 bezeichnet, die 3440×1440 Pixeln entspricht.
VA Panel (Vertical Alignment) ist eine Displaytechnologie, die in LCD Monitoren verwendet wird. Die weiteren Display- bzw. Paneltypen sind IPS-Panels, TN-Panels sowie OLED-Panels.
Im Vergleich mit IPS und TN-Panels haben VA-Panels einen besseren Schwarzwert und dadurch einen deutlich höheren Kontrast. Einen noch besseren Kontrast bieten nur OLED-Panels. Außerdem weisen VA-Panels eine bessere Blickwinkelstabilität als TN-Panels, sind diesbezüglich aber schlechter als IPS-Panels. Auch in diesem Fall schneiden die OLED-Panels am besten ab. Bei der Farbwiedergabe befinden sich die VA-Panels ebenfalls zwischen TN und IPS-Panels.
Ein spürbarer Nachteil der VA-Panels ist die relativ schlechtere Reaktionszeit. Dadurch neigen solche Panels zu Ghosting und Schlierenbildung. Besonders für das Gaming ist das ein klarer Nachteil. Die neueren Ausführungen von VA-Panels weisen aber eine bessere Reaktionszeit und sind bei der Farbdarstellung ebenfalls besser.
VRR (Variable Refresh Rate) ist eine Technologie, die der Synchronisation zwischen der Grafikkarte und dem Monitor dient. Dadurch wird sichergestellt, dass die Grafikkarte nur Vollbilder an den Monitor sendet. Bei Spielen wird dadurch eine flüssigere Wiedergabe der Videoinhalte erreicht. Dabei wird der sogenannte Tearing verhindert. FreeSync von AMD sowie G-Sync von NVidia sind zurzeit die bekanntesten VRR-Techniken. Außerdem bringt die HDMI 2.1 Spezifikation einen VRR-Standard mit.
Beim Kauf eines Monitors muss darauf geachtet werden, dass sowohl der Monitor, als auch die Grafikkarte den gleichen VRR-Standard unterstützen, damit die Vorteile von VRR genutzt werden können.
VESA (Video Electronics Standards Association) ist eine Organisation, die sich auf die Erstellung einheitlicher Spezifikationen von Videostandards explizit im Bereich der Computergrafik spezialisiert. VESA zählt 340 Mitgliedsfirmen, die sich speziell dafür zusammengeschlossen haben. Dadurch gilt VESA als eine der größten industriellen Standardisierungsorganisationen.
Die VESA Norm ist ein Standard zur Befestigung von Monitoren sowie Fernseher an die dafür vorgesehenen Halterungen. Mit diesen Halterungen lassen sich die entsprechenden Geräte zum Beispiel an der Wand befestigen. Dafür ist für jedes Gerät ein bestimmtes Muster definiert, bei dem mindestens vier Gewinde oder Bohrlöcher vorkommen. Möchte man seinen Monitor an eine Wand anbringen, muss man sich nach einer Halterung umschauen, die den gleich VESA-Standard hat, wie der Monitor.
VGA (Video Graphics Array) ist ein Anschlussstandard für Grafikkarten, der für den Anschluss des Computers mit dem Monitor vorgesehen war. Mittlerweile ist dieser Standard ausgestorben, da er die Anforderung der heutigen digitalen Welt schon lange nicht mehr erfüllt. Abgelöst wurde der VGA-Anschluss zuerst durch DVI und später durch HDMI und DisplayPort. Auch wenn der DVI Anschluss, der zwar auch schon relativ veraltet ist, heute noch bei einigen Geräten, wie zum Beispiel Grafikkarten oder Monitoren, zu finden ist, ist der VGA-Standard ganz aus der PC-Welt verschwunden.
WLAN (Wireless Local Area Network) oder auch Wi-Fi (Wireless Fidelity) ist ein Begriff für eine Technik, die zum Aufbauen der lokalen Netzwerke über Funk dient. Jedes moderne digitale Gerät ist heutzutage mit einem WLAN Modul ausgestattet, um mit anderen Geräten kommunizieren zu können. Mittlerweile gibt es Smart Monitore, die mit WLAN ausgestattet sind. Damit können sie auf Clouds oder auf von TV-Geräten bekannte Streaming-Dienste zugreifen.
Mit WQHD oder QHD wird eine Auflösung im Format 16:9 bezeichnet, die 2560×1440 Pixeln entspricht. Die WQHD-Auflösung verfügt über eine 1,7-mal höhere Dichte an Pixeln im Vergleich zu Full HD. Dadurch lassen sich Bilder besonders detailliert und gestochen scharf wiedergeben. Diese Auflösung bieten oft Gaming Monitore.
Zoll ist eine Maßeinheit, die in der digitalen Welt zur Angabe der Bildschirmdiagonale diverser Geräte, wie zum Beispiel Monitore, Fernseher, Smartphones usw., verwendet wird. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimeter. Ein 17 Zoll Laptop-Monitor hat also eine Bildschirmdiagonale von 43,2 cm.